Drohnen, automatisierte Äcker und digitale Rinder schaffen vielfältige landwirtschaftliche Optimierungsmöglichkeiten. Der Einsatz neuer Technologien bedeutet aber auch, andere rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten, mit denen sich Landwirtinnen und Landwirte zumindest bisher nicht auseinandergesetzt haben.

Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, M.Sc. (LSE) und Dr. Bernhard Mittermüller vom Institut für Rechtswissenschaften haben dazu den Artikel "Smart Farming" - Rechtliche Perspektiven, zusammen mit Dr. Andreas Huber (ehemaliger Mitarbeiter des Instituts), Univ.-Prof. Dr. Konrad Lachmayer und Dr. Elisabeth Hödl verfasst.

Es ist daher notwendig, entsprechendes Bewusstsein – etwa durch einschlägige Informationsmaterialien – zu bilden. Es entsteht darüber hinaus rechtlicher Anpassungsbedarf, da die bestehenden allgemeinen Regelungssysteme oftmals unzureichend oder gar nicht auf spezifisch landwirtschaftliche Fragestellungen eingehen. Aufgabe des Gesetzgebers wird es sein, die Risiken und Chancen einer hochtechnologisierten, automatisierten und digitalisierten Landwirtschaft gegeneinander abzuwägen und mögliches Konfliktpotential rechtzeitig zu kanalisieren.

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31.07.2017