Neueste Projekte

Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-02-01 - 2026-01-31

Die verstärkte Verwendung von Holz im Bauwesen trägt zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei. Österreich hat im Holzbau in den vergangenen Jahrzehnten eine Vorreiterrolle in Europa, u.a. durch zahlreiche fördernde Maßnahmen zur Verwendung von Holz und zur Unterstützung entsprechender Innovationen. Trotzdem bestehen noch zahlreiche rechtliche, strukturelle, finanzielle und technische Hindernisse zur optimalen Verwendung von Holz in einer Kreislaufwirtschaft. Auf europäischer Ebene setzt der „European Green Deal“ wichtige Impulse zur Entwicklung einer zirkulären Bioökonomie und damit für die Verwendung von Holz statt anderen, stärker klimabelastenden Materialien. Allerdings bestehen für viele dieser Ziele erst politische Zielvorgaben ohne die konkreten Umsetzungsschritte, handelt es sich doch um eine Querschnittsmaterie in einem sehr komplexen Regelungsfeld und teilweise widersprüchlichen Zielen. Im Projekt sollen die potentiellen Auswirkungen dieser Regelungen aus den unterschiedlichen Politikbereichen auf den Wald und holzbasierte Wertschöpfungsketten eingeschätzt und zweckmäßige Instrumente zur Umsetzung der politischen Ziele identifiziert werden.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-02-01 - 2027-01-31

Das RETOOL-Projekt zielt darauf ab, neue konzeptionelle, empirische und politikrelevante Erkenntnisse über die Beziehung zwischen demokratischer Regierungsführung und dem Klimaimperativ zu entwickeln und dadurch die demokratischen Antworten auf die Klimakrise in Europa zu stärken. Dies erfolgt durch: (i) die Entwicklung neuer konzeptioneller und empirischer Grundlagen für die Untersuchung der Klimademokratie; (ii) die Untersuchung bestehender Praktiken und Innovationen in der demokratischen Regierungsführung in einer Reihe von Bereichen des Klimawandels und auf verschiedenen Regierungsebenen; (iii) die Synthese von Wissen über verschiedene Studienbereiche hinweg, um Möglichkeiten für die institutionelle Stärkung und Reform zu identifizieren; und (iv) die Entwicklung zugänglicher und wirkungsvoller Projektergebnisse und deren Verbreitung an ein vielfältiges Publikum, um neue Wege für die Verbesserung der Effektivität der Klimademokratie und Möglichkeiten für die Mobilisierung und Einbindung eines breiten Spektrums von Bürgern durch Beteiligung zu schaffen. .
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2026-12-31

Ausgehend von für die EU-Regionen relevanten Klimarisiko-Storylines werden Hotspots des Klimawandels als Fallstudiengebiete (CSA) identifiziert, um die SE-Auswirkungen des Klimawandels und von Extremereignissen auf NUTS3-Ebene für verschiedene zukünftige Zeiträume und Szenarien zu modellieren, und dass wir die Ergebnisse auf die nationale und regionale Ebene hochskalieren, indem wir ein wissenschaftlich fundiertes DSS verwenden, das eine umfassende SE-Evaluierung und ein besseres Verständnis der zukünftigen sektorübergreifenden Auswirkungen des Klimawandels und der Resilienzoptionen unterstützt, um politische Empfehlungen und die Übernahme durch die Nutzer*innen zu fördern.

Betreute Hochschulschriften